Wandern – der Weg ist das Ziel
Eindrückliches Panorama geniessen und spannende Berglandschaften erkunden: Wanderferien mit der Familie sind Abenteuer pur. Für Kinder ist dabei meist der Weg das Ziel. Erlebnisse am Wegrand sind oft interessanter als Gipfelaussichten.
Doppelte Zeit einrechnen
Deshalb: Wanderung sorgfältig planen und genügend Zeit einrechnen. Als Faustregel gilt: mit Kindern etwa doppelt so viel Zeit einrechnen, wie eine Wanderung für Erwachsene dauern würde. Um unterwegs möglichst flexibel zu bleiben, lohnt es sich, die eine oder andere Abkürzung in petto zu haben.
Einfache Wanderroute wählen
Beim Spielen unterwegs vergessen Kinder alles andere – manchmal auch Gefahren. Für möglichst «entspanntes» Wandern mit den Kids empfiehlt sich deshalb eine Wanderroute, die den Fähigkeiten und dem Alter der Kinder entspricht.
Grundsätzlich eignen sich dabei einfache Wanderungen ohne Absturzgefahr. Kinder sollten dabei nur in überschaubarem und ungefährlichem Gelände vorausgehen.
Regelmässig Pausen machen
Wenn es unterwegs Rastplätze gibt, wo die Kinder gefahrlos spielen können, ist das natürlich ein willkommener Bonus. Denn regelmässige Pausen sind wichtig. Und wenn die Kinder zu müde werden, ist es immer noch am sichersten, rechtzeitig umzukehren. Hier ist es wiederum von Vorteil, wenn man die oben genannten Abkürzungen «griffbereit» hat.