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Sicher springen, sicher landen So gibts in der Trampolinhalle keine Bruchlandung

Sicher springen, sicher landen
In der Trampolinhalle geht die Post ab. Davon können Eltern und Betreuungspersonen, die mit ihren Kindern eine Halle besuchen, ein Lied singen. In all dem Trubel die Sicherheit im Blick zu behalten, ist nicht immer einfach. Ein paar einfache Grundsätze helfen.

Trampolinhallen mit Aufsicht

Ob Gross oder Klein – Trampolinhallen machen enorm viel Spass. Dabei ist Trampolinspringen auch gesund und gut für Koordination, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer. Gerade bei Kindern und Jugendlichen kommt es aber immer wieder zu Verletzungen, z. B. an Füssen und Armen.

Dem können Eltern und Betreuungspersonen entgegenwirken, indem sie die Kinder beaufsichtigen. Eingreifen ist bei unkontrolliertem Springen, zu ehrgeizigen Kunststücken und bei Ermüdungserscheinungen angebracht – dies verhindert viele Unfälle.

Zusätzliche Sicherheit bieten Trampolinhallen mit Aufsichtspersonal. Es lohnt sich deshalb, sich im Voraus nach solchen Hallen zu erkundigen.

Regeln regeln die Sicherheit

In jeder Trampolinhalle gibt es Verhaltensregeln; sie helfen, Unfälle zu verhindern. Darum: Vor dem ersten Sprung einen Blick darauf werfen. Dazu gehören:

  • Lange Haare zusammenbinden
  • Brillen, Uhren und Schmuck ablegen
  • Kaugummis und Bonbons entsorgen
  • Mit der richtigen Sportkleidung und passenden Anti-Rutschsocken springen
  • Nicht einfach loslegen, sondern sich zuerst aufwärmen
  • Auf dem Trampolin alleine springen – sonst drohen Zusammenstösse
  • Regelmässig Pause machen

Übrigens: Viele Trampolinhallen bieten Kurse und Coachings für sicheres Trampolinspringen an. So lernt man, richtig zu springen und richtig zu landen.

Mehr zum Thema Trampolinspringen: Dossier «Freestylesport» auf bfu.ch.